1. Planung ist alles

Wenn klar ist, dass kein Fahrstuhl vorhanden ist, wird die Planung Ihres Umzugs umso wichtiger. Überlegen Sie, wie viele Treppenstufen es zu bewältigen gibt und welche Möbelstücke oder Kisten besonders schwer oder sperrig sind. Ein detaillierter Plan hilft Ihnen, unnötige Überraschungen zu vermeiden. Wenn Sie Ihren Umzug mit unserem Umzugsplaner anfragen, dann werden Sie direkt gefragt, ob die Wohnungen Fahrstühle haben und um welche Stockwerke es sich handelt.

Besonders in Altbauten mit steilen oder engen Treppenhäusern kann das Hochtragen von Möbeln zur Herausforderung werden.

2. Umzugsunternehmen beauftragen

Falls Sie den Umzug nicht selbst stemmen wollen oder können, ist das Beauftragen unseres professionellen Umzugsunternehmens eine gute Option. Wir haben Erfahrung mit Umzügen ohne Fahrstuhl und verfügen über das notwendige Equipment, um schwere Möbel und Kisten sicher zu transportieren.

In der Regel werden fehlende Fahrstühle in die Preisgestaltung mit einfließen, da der Umzug dadurch aufwändiger wird. Wir berechnen einen sogenannten "Etagenzuschlag", der den zusätzlichen Zeitaufwand für das Tragen über mehrere Stockwerke abdeckt.

3. Sperrige Möbel vorab demontieren

Ohne Fahrstuhl wird der Transport sperriger Möbel wie Betten, Sofas oder Schränke über Treppenhäuser deutlich schwieriger. Hier ist es ratsam, so viel wie möglich vor dem Umzugstag zu demontieren. Ein zerlegtes Möbelstück lässt sich deutlich einfacher tragen und beansprucht weniger Platz im Treppenhaus. Denken Sie daran, alle Teile gut zu beschriften, damit der Zusammenbau im neuen Zuhause reibungslos funktioniert und die Möbel direkt in dem richtigen Zimmer landen. Wenn Sie selbst sperrige und große Möbel nicht de- & remontiere wollen oder können, dann bieten wir Ihnen auch einen Möbelservice an, der diese Dienstleistung direkt vor und nach dem Umzug für Sie übernimmt.

Für sehr große oder unhandliche Möbel, die nicht durch Treppenhäuser passen, könnte ein Möbellift zum Einsatz kommen. Wir bieten Möbellifte für entsprechende Umzüge direkt mit an. Diese mobilen Hebevorrichtungen ermöglichen den Transport von Möbeln durch Fenster oder Balkone und sind eine ideale Lösung, wenn der Zugang über das Treppenhaus nicht möglich ist.

4. Kisten clever packen

Beim Umzug ohne Fahrstuhl spielt das Gewicht der Umzugskisten eine wichtige Rolle. Vermeiden Sie es, Kisten zu schwer zu packen, insbesondere dann, wenn diese über mehrere Stockwerke getragen werden müssen. Eine Faustregel ist, dass eine Kiste nicht schwerer als 20 Kilogramm sein sollte. Verteilen Sie schwere Gegenstände wie Bücher auf mehrere kleinere Kisten und kombinieren Sie sie mit leichteren Dingen wie Kleidung oder Bettwäsche. Wenn Sie auch das Packen der Umzugskartons nicht übernehmen können oder wollen, dann geben Sie bei der Umzugsanfrage direkt die Leistung Verpackungsservice mit an.

Auch ergonomische Tragegurte können eine große Erleichterung bieten, besonders bei sperrigen Gegenständen. Diese Gurte helfen, das Gewicht gleichmäßig zu verteilen und die Belastung für den Rücken zu reduzieren.

5. Pausen und Verpflegung einplanen

Ein Umzug über Treppen ist körperlich anstrengend, das gilt für Sie genauso wie für unsere Umzugshelfer. Planen Sie regelmäßige Pausen ein und sorgen Sie für ausreichend Getränke und Verpflegung. Besonders an warmen Tagen ist es wichtig, dass alle Helfer gut hydriert bleiben. Kleine Snacks und Mahlzeiten geben außerdem neue Energie, damit der Umzug reibungslos weitergeht.

6. Sicherheit geht vor

Beim Umzug ohne Fahrstuhl ist es besonders wichtig, auf die Sicherheit zu achten. Das Treppenhaus sollte so gut wie möglich freigeräumt sein, um Stolperfallen zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass alle Treppen und Flure gut beleuchtet sind. Nutzen Sie rutschfeste Handschuhe und sicheres Schuhwerk, um Verletzungen zu vermeiden.

Auch das Tragen im richtigen Tempo ist wichtig. Lieber langsam und sicher, als hastig und risikoreich. Bei besonders sperrigen oder schweren Gegenständen sollten Sie mindestens zwei Personen zum Tragen einsetzen, um die Last zu verteilen und das Risiko von Unfällen zu minimieren.

7. Alternative Transportmethoden

Wenn die Treppen sehr eng sind oder schwere Gegenstände wie Klaviere oder große Schränke transportiert werden müssen, kann ein Möbellift eine sinnvolle Lösung sein. Dieser wird außen am Gebäude positioniert und transportiert schwere oder sperrige Gegenstände sicher und schnell in die entsprechende Etage. Das spart nicht nur Zeit, sondern entlastet auch Ihre Umzugshelfer.

Möbellifte sind besonders praktisch, wenn der Zugang über Treppenhäuser nahezu unmöglich ist. Unser Umzugsunternehmen in Hamburg kann Sie über die Möglichkeiten eines Möbellifts beraten und diesen gegebenenfalls organisieren.

Melden Sie sich auch gerne telefonisch bei Piotr, falls Sie weitere Fragen haben: 040 / 74072292